Man unterscheidet dabei zwischen einer Verfugung mit mineralischer Fugenmasse (Standard-Verfugung) und Verfugen mit einer Zweikomponenten-Fugenmasse (Kunstharz).

Ersatz von Fugen

Der Prozess der Sanierung von Natursteinböden, lässt uns auch über die Qualität der Fugen zwischen den einzelnen Platten nachdenken. Neben dem Naturstein bestimmen auch die Fugen den optischen Eindruck eines Raumes maßgeblich. Darüber hinaus müssen sie wasserabweisend, qualitativ gut verlegt und befestigt sein, und es ist auch wichtig, die richtige Farbe zu wählen. Daher sollte man dem Ersatz von Fugen besondere Aufmerksamkeit schenken.

Verfugung  mit mineralischer Fugenmasse wird durchgeführt,  vor der Sanierung der Böden. In diesem Fall werden alle Fugen frontal durch neue ersetzt. Der Hauptnachteil dieses Verfahrens ist, dass die Fugen gegenüber den Platten sehr stark optisch hervortreten. Bei einer nicht fachgerechten Verlegung der Platten,  können sich mit der Zeit kleine Risse zwischen den Fugen und Platten bilden. Bei diesem Verfahren kann keine fugenlose Optik der Natursteinfläche erreicht werden.

Verfugen von Natursteinböden mit spezieller Zweikomponenten-Fugenmasse (Kunstharz) ist die qualitativ hochwertigere Methode. Sie gilt als der High-Tech. In letzter Zeit beginnt diese Methode, ein Teil des Sanierungsprozesses, von alten, abgenutzten Natursteinböden zu werden. Das Verfahren ist eine Kombination aus dem rausschneiden von alten Fugen und neu verfüllen mit einer Fugenmasse auf Epoxidharzbasis. Bei den anschließenden Schleifarbeiten werden die Fugen mit angeschliffen, wodurch sie nicht nur glatt sind, sondern auch auf einem Niveau mit der Bodenoberfläche.

Farbton der Fugen kann durch den Kunden bestimmt werden.

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